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Schaffen Sie all die Projekte, die Sie grade in der Pipeline haben?

22. August 2023

Schaffen Sie all die Projekte, die Sie grade in der Pipeline haben?

𝐖𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐀𝐟𝐫𝐢𝐤𝐚 𝐩𝐫𝐨𝐝𝐮𝐳𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧?

Die Idee, eine Bauweise zu entwickeln, die neue Wege und Möglichkeiten eröffnet, um Menschen schnell und sicher eine stabile, menschenwürdige Unterkunft zu bauen, entstand nicht aus kommerziellen Hintergründen. Unternehmensgründer und Visionär Andreas Mohr wollte einfach helfen. Denn er hat beobachtet, dass das, was derzeit in der Katastrophen- und Nothilfe als Notunterkünften angeboten wird, weder preiswert noch nachhaltig ist.

Die riesigen Zeltstädte, die gerade in diesen Regionen aufgebaut werden, um Menschen unterzubringen, bieten keinen wirklichen Schutz. Von der Menschenwürde mal ganz abgesehen.

Aus der Beobachtung dieser Zustände und der Erfahrung des Managers Andreas Mohr heraus entstand die Idee, sogenannte Shelter-Bauten zu konstruieren, die nachhaltig, flexibel und vor allem stabil sind. Und die schnell von einem Ort zum anderen transportiert werden können sowie beliebig skalierbar sind.

Das war die Idee. Und damit begann die Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen University. Schnell stellte sich heraus, dass mit Polymerefoam (PU-Schaum) eine Bautechnik möglich ist, die genau diese Herausforderungen meistert. Denn die Bauten sollten nicht nur stabil und nachhaltig sein, sondern auch eine hohe Resistenz gegen Wasser haben. Sie sollten sich bei Regen oder Überflutungen nicht mit Wasser vollsaugen und damit unbrauchbar werden.

Diese Idee wurde erfolgreich praxistauglich gemacht. Die mittlerweile neu gegründete PMFHousing GmbH, an der Andreas Mohr Mehrheitseigentümer ist, hat die Rolle, die Technik umzusetzen und Projekte zu realisieren.

Wir freuen uns daher sehr, dass wir nun auch in der Praxis zeigen dürfen, dass unsere Bauweise funktioniert und Menschen eine menschenwürdige, sichere und nachhaltige Unterkunft bietet.

Die Ursprungsidee, dort zu bauen, wo wirkliche Not herrscht, ist aber nie in Vergessenheit geraten. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit Herrn Dr. Adeh als Netzwerker einen Mann gefunden haben, der extrem gute Kontakte nach Nigeria hat. Die Gespräche gestern mit der Wirtschaftsdelegation aus Nigeria, die gestern in Bremen stattgefunden haben, sind vielversprechend.

Wir werden den Behörden vor Ort helfen, unser Konzept und unsere Technik so zu adaptieren, dass vor Ort produziert und gebaut werden kann. Dabei helfen uns unsere Kontakte hier in Deutschland sehr. Es geht nämlich jetzt auch darum, Termitensicher zu bauen. Mittlerweile wissen wir, dass auch das geht. Danke moderner, nachhaltiger Materialien, die ebenfalls wieder altbewährtes in einer neuen Technik zusammenführt und damit neue Möglichkeiten eröffnet. Wir werden daher weiter auf (Recycling)Holz setzen, das in einem speziellen Verfahren absolut Wasser- und Termitenresistent macht und dennoch die Eigenschaften von Holz als Baumaterial erhält.